Angst vor dem Scheitern? - Das hilft!
Angst vor dem Scheitern kennt jeder. Keiner ist dagegen gefeit. Aber du kannst sie in den Griff bekommen! Es ist kein Hexenwerk. Wir zeigen dir, was hilft und wie du sie loswirst.
Bis auf wenige Ausnahmen, in denen dich ein falscher Schritt wirklich das Leben kosten kann – etwa vor einem Abgrund – ist ein Scheitern im Alltag nicht lebensgefährlich. Trotzdem verhalten wir uns in manchen Situationen völlig unbewusst so, als hinge unser Leben vom Erfolg ab. Und daraus resultiert ein enormer Erfolgsdruck. Mit großer Angst zu versagen.
Klar hat es Nachteile, wenn wir scheitern. Keine Frage.
Aber es sind allein unsere Gedanken, die Angst machen. Deine Gedanken. Angst ist nicht dein Feind. Sondern deine eigene Schöpfung. Wenn du dir dessen bewusst wirst, dann kannst du was ändern! Angst ist erlernt. Und reine Kopfsache. Genauso wie Mut. Und den holst du dir!
Angst beginnt im Kopf. Mut auch.
Angst vor dem Scheitern: So wirst du sie los!
Alles in deinem Leben beginnt mit einem Gedanken. Gedanken wiederum erzeugen Gefühle. Damit das deutlich wird, hier gleich zwei gegensätzliche Beispiele: "Ich liebe dich." Und: "Du Ar***loch." Mit positiven Gedanken erzeugst du positive Gefühle. Mit negativen Gedanken negative Gefühle. Und aus deinen Gefühlen kommst du ins Handeln.
Genau in der Reihenfolge: Gedanken - Gefühle - Handlungen. Also: Jede deiner Handlungen folgt deinen Gedanken. Wenn du also deine Handlungen steuern willst, dann musst du deine Gedanken in den Griff kriegen. Du fragst dich, wie das geht?
Diese 7 Tipps haben sich großartig bewährt:
1. Mach dir deine Angstgefühle bewusst
Wenn sie auftaucht, deine Angst, dann mach dir bewusst, wie sie sich anfühlt. Im Kopf, im Hals, in der Brust, im Bauch. Und akzeptiere sie als einen Teil deiner Gefühle. Die Angst gehört zu dir genauso wie Freude oder Liebe.
Heute wissen wir, dass Angst erlernt ist. Angst vor Spinnen, vor Dunkelheit oder Enge genauso wie Angst vor Scheitern und Blamage. Auch du hast deine Versagensangst erlernt. Und das kannst du ändern!
Erinnere dich daran, wie oft als Kleinkind du beim Laufen lernen hingefallen und wieder aufgestanden bist. Wärst du aus Angst vor dem Hinfallen nicht mehr aufgestanden, würdest du heute noch krabbeln. Also: Auch bei dir gab es eine Zeit, in der du diesen Bammel vor dem Scheitern, den du heute hast, definitiv noch nicht hattest. Und deshalb wirst du ihn auch wieder los.
2. Trainiere deine Beklemmungen weg
Wenn dich deine Angst lähmt, dann entspann dich. Autogenes Training, Meditation oder körperliche Bewegung helfen schnell. Wenn sich dein Körper entspannt, dann lassen auch die negativen Gedanken nach.
Und wenn’s ganz schnell gehen muss, dann mach das 60 sec-Lachtraining von Vera Birkenbihl. Da wo dich keiner sieht. Geht so: Mundwinkel so weit es geht in Richtung Ohren hochziehen. Die ersten 15 sec fühlen sich, naja, bescheiden an. Aber dann schüttet der Körper, ob du willst oder nicht, Glückshormone aus. Und die wirken gegen Fracksausen und Zähneklappern.
Mach dir deine bisherigen Erfolge bewusst. Und werde ein Sieger!
3. Denk an deine Erfolge
Nimm dir ein paar Minuten und erinnere dich an deine Erfolge. Auch an die kleinen. Und an die, die du selbst nicht so bedeutend findest. Sie sind es aber! Hol sie dir möglichst lebendig in den Sinn. Erinnere dich, worin du zuletzt erfolgreich warst. Und was war es davor? Und davor? Schreib es auf. Wenn dir selbst nichts einfällt, dann frag deinen Partner, deinen besten Freund oder deine Familie. Du hast schon mehr Herausforderungen gemeistert und Erfolge eingefahren als dir bewusst ist. Mach es dir bewusst!
Das bringt dich auf andere Gedanken und stärkt dein Selbstbewusstsein.
4. Ändere deine Einstellung zu Pleiten, Pech und Pannen
Fehler und Misserfolg werden in unserer Gesellschaft extrem negativ ausgelegt. Wenn du in Deutschland eine Insolvenz hinlegst, bist du für die meisten ein Versager. In anderen Ländern ist die Wahrnehmung eine völlig andere. Zum Beispiel in den USA. Dort sieht man anfängliches Scheitern in aller Regel als den ersten Schritt auf dem Weg zum Erfolg.
Die Einstellung der Menschen um dich herum kannst du nicht ändern. Deine aber schon. Und denk dran: Wenn du was komplett vermasselst und im nächsten Anlauf Erfolg hast, interessiert das anfängliche Scheitern auch in deinem Umfeld niemand mehr.
Ändere dein Mindset. Und glaub an dich!
5. Erlaub dir Fehler
Denk daran, es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Fehler zu machen hilft dir dabei, besser zu werden. Niemand ist perfekt. Fehler macht jeder. Warum nicht auch du? Schlimm wäre nur, wenn du ein und denselben Fehler wiederholst. Einmal ist keinmal, zweimal ist einmal zu viel. Also: Mach Fehler. Aber mach auf keinen Fall zweimal denselben. Übrigens, Fehler können auch zu ganz neuen Ideen führen. Sei offen dafür und lass dich überraschen.
Also: Steck bei Problemen den Kopf nicht in den Sand. Sei kreativ. Und offen für ungewöhnliche Lösungen.
6. Visualisiere deinen Erfolg
Stelle dir möglichst genau vor, wie es sein wird, wenn du das Ergebnis, das du von dir erwartest, wenn du die aktuelle Aufgabe oder das aktuelle Ziel, erreicht hast. Wie wird dein Leben dann sein? Was siehst du? Was hörst du? Was fühlst du? Je mehr Sinne du mit einbeziehen kannst, umso besser. Für dein Unterbewusstsein wird das zur Realität. Und es wird dein stärkster Verbündeter auf dem Weg zu deinem Ziel.
7. Hab Vertrauen in dich
Angst vor dem Scheitern lähmt – aber gibt es dafür wirklich einen Grund? Was wäre, wenn du wirklich nichts erreichen würdest? Wenn irgendwas nicht so läuft, wie du es haben willst. Was wäre dann?
Ist es dann wirklich so schlimm wie du denkst? So schlimm wie die anderen denken oder dir erzählen? In aller Regel und in allermeisten Fällen: NEIN, ist es nicht. Es gibt keinen Grund, Angst zu haben vor etwas, das noch nicht ist. Du bist bis jetzt nicht gescheitert. Du hast bis heute für jedes Problem eine Lösung gefunden. Und du schaffst auch das!
Mit dem richtigen Fokus kommst du voran.
Angst zu haben ist oft nicht schlecht. Sie schärft deine Sinne und stärkt deine Aufmerksamkeit.
Aber lass sie nicht übermächtig werden. Denn du weißt jetzt:
Deine Angst vor dem Scheitern ist erlernt.
Lern also neu! Du kannst sie besiegen!
Angst vor dem Scheitern: Mit Bildern und Sprüchen motiviert gegensteuern
Wir haben für deine Motivation noch ein paar richtig gute Zitate und Sprüche gesammelt und sie in bunten Bildern verpackt.
Angst vor dem Scheitern war gestern...
Gib nie auf, nur weil es schwierig wird!
Trau dich was. Du kannst nur gewinnen!
Lebe deinen Traum!
Alle Kraft, die du brauchst, steckt jetzt schon in dir.
Du hast mehr Kraft als du denkst. Steck sie in deine Träume!
Wir glauben fest daran, dass du deine Ängste vor dem Scheitern überwinden kannst.
Und für dein Vorhaben, was auch immer das ist,
wünschen wir dir viel Erfolg!
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